Elch

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Elch

Allgemeines, Fortpflanzung, Unterarten des Elches, Legenden über den Elch


 

Allgemeines  
Der Elch (Alces alces) ist der grösste der heutigen Hirsche. Er bewohnt die gesamte Nordhalbkugel und ist an das Leben in Wäldern angepasst. Elche sind sehr wanderlustig und streifen in ihren Gebieten sehr weit umher. Der Elch hat eine Körperlänge von 240-310 cm mit 5-10 cm Schwanz, einer Körperhöhe von 180-235 cm und einem Gewicht von 300-800 kg. Er ernährt sich von Weichhölzern, Ästen und Rinden, Sumpf- und Wasserpflanzen, Gräsern und notfalls auch Moosen.
 
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Fortpflanzung  
Bei der Elchbrunft Anfang September geht es normalerweise ruhiger zu als bei anderen Hirschen. Die Männchen kämpfen um die Weibchen. Im Gegensatz zu anderen Hirschen begnügen sie sich mit einem Weibchen. Nach der Paarung suchen sie sich ein neues. Die Kälber werden von April bis Anfang Juni geboren, durchschnittlich Mitte Mai. Bei der Geburt sind sie 70-80 cm gross, zur Jahreswende schon 150 cm. Mit 15 Monaten sind sie fortpflanzungsfähig.
 
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Unterarten des Elches  
Nord-Elch (Alces alces alces): Nord- und Osteuropa

Ostamerikanischer Elch (Alces alces americana): Ostamerika

Alaska-Elch (Alces alces gigas): Alaska, er wird besonders gross.

Kaukasus-Elch (Alces alces caucasicus): ausgerottet

Yellowstone-Elch (Alces alces shirasi): Er ist ausserhalb der Schutzgebiete sehr selten
 
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Legenden über den Elch  
Die Römer waren von den Elchen sehr beeindruckt und fragten die germanischen Jäger, wie sie sie fangen würden. Sie erzählten, Elche hätten keine Hörner und Läufe ohne Knöchel oder Gelenke. Deshalb könnten sie sich nicht hinlegen, und gestürzte Elche könnten nicht wieder aufstehen. Zum Schlafen würden sie sich deshalb an Bäume lehnen. Die Jäger müssten also nur die Schlafbäume ankerben, so dass sie mit den daran lehnenden Elchen umfallen würden, und brauchten nur noch die Elche einzusammeln.

Eine weitere Geschichte, die ebenfalls die Römer verbreiteten, war, daß Elche wegen ihrer grossen Oberlippe rückwärts grasen müßten.
 
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